Stadtpfarrkirche (Graz)

Aus Baugeschichte

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47° 4' 10.01" N, 15° 26' 27.58" E


Stadtpfarrkirche Zum Hl. Blut

Spätgotischer, dreischiffiger als Klosterkirche des Dominikanerordens mit langgestrecktem Chor mit 5/8-Schluss zwischen 1466 und 1519 errichteter Kirchenbau. Die ursprüngliche, um 1439/40 erbaute Corporis-Christi-Kapelle wurde in den Neubau integriert. Seit der Übersiedelung des Dominikanerordens in die Murvorstadt um 1586 (siehe Andräkirche) Stadtpfarre, ab 1795 Propstei. Reich gegliederte barocke Westfassade mit markantem Giebelturm und Turmhelm von 1780/81 nach Entwurf von Joseph Stengg. Die geschwungene Hauptportalgestaltung stammt von Joseph Hueber, 1741/42. Reicher Sandstein-Skulpturenschmuck, im Erdgeschoss Hll. Johannes Nepomuk, Petrus, Paulus und Ivo von Joseph Schokotnigg, urk. 1742, auf dem Giebelgeschoss Figuren Glaube und Hoffnung, Art Veit Königer, um 1781. 1875-1882 neogotische Innenneugestaltung nach Entwurf von August Ortwein. 1977 liturgische Neuordnung.


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