Griesgasse 28

Aus Baugeschichte

Österreich » Steiermark » Graz » 8020



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47° 4' 6.49" N, 15° 26' 0.06" E


Wohnaus des 17. Jahrhunderts

Kleines dreigeschossiges Haus des 17. Jhs. Die reizvolle spätbarocke Fassade mit Stuckbändern, gerahmten Feldern über den Fensterstürzen (Umkreis Joseph Huebers um 1770), wurde im letzten Viertel des 20. Jhs stark vereinfacht. Bausubstanz und Raumteilung im wesentlichen aus der Bauzeit erhalten. Keller mit tiefer Tonnenstichkappenwölbung und "Murnockerpflasterung", 17. Jh. Schmaler rechteckiger Hof mit offenen Gängen in den Obergeschossen. (Nach ÖKT 1984)

Kommentare

Eine weitere Lücke in der Griesgasse, die sich hier in der Welterbe-Kernzone befindet, hätte in Bälde einen Domino-Effekt ausgelöst. Nachdem der Abbruchantrag von der Altstadtkommission zu Recht abgelehnt worden war, hat der den Grazer Altstadtfreunde sattsam bekannte Bauwerber ein Gutachten vorgelegt, das die "wirtschaftliche Unzumutbarkeit" einer Sanierung ergibt. Die Baubehörde der Stadt Graz hat dieses Gutachten bereits inoffiziell als schlüssig bezeichnet. Nun teilt das Landeskonservatorat des Denkmalamtes mit, dass dem Appell von SOKO Altstadt entsprochen wird und ein Verfahrung zur Unterschutzstellung eingeleitet wurde.

Laukhardt 12:29, 20. Jul. 2013 (CEST)

Von der ASVK erfahren wir auf Anfrage: "Der Neubau/Umbau in der Griesgasse 28 und 30 nach Plänen von Christian Andexer, der als Sieger aus einem Miniwettbewerb hervorgegangen ist, gemeinsam mit dem BDA und der Stadtplanung bestimmt ein gutes Beispiel für einen qualitätsvollen Umgang in der historischen Murvorstadt." Laukhardt (Diskussion) 13:14, 2. Feb. 2016 (CET)

Bei der Bauverhandlung am 8.2.2016 wurde das Projekt der Lückenschließung vorgestellt. Siehe dazu Griesgasse 30.

Laukhardt (Diskussion) 16:05, 8. Feb. 2016 (CET)

Einzelnachweise

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