Diskussion:Schubertstraße 68
Seit 2011 laufen Bemühungen eines stadtbekannten Investors, die Villa zu verwerten; das soll durch einen Zu- oder Anbau an der Südwestseite erreicht werden. Gerade diese Front ist aber besonders charakteristisch für diese Villa. Nach Einwendungen von Anrainern und SOKO Altstadt wurde das Zubau-Projekt stark abgespeckt. Die Neuplanung zeigt aber, dass der Neubau jetzt tatsächlich an den Altbau angedockt werden soll. Das wird deutlich gemacht durch die Projektansicht von Norden, den Grundrisss des Obergeschosses und den Verzicht auf einen eigenen Stiegenaufgang von der Straße her und auf eine innere Erschließung durch eine Stiege. Der Neubau ist ausschließlich über den Altbau erreichbar. Auch wenn der Architekt bemüht ist, zwischen den Baukörpern einen kleinen Spalt zu zeichnen, es ist jetzt eindeutig von einem Zubau zu sprechen, der dem Erscheinungsbild des denkmalgeschützten Gebäudes in keinem Fall entspricht. Dennoch hat der Bauwerber bereits einen positiven Baubescheid in Händen. Laukhardt 21:27, 9. Apr. 2013 (CEST)
Villa bleibt unangetastet!
Unsere zweimaligen Einwendungen im Namen und mit Vollmachten besorgter Anrainer haben anscheinend den Investor dazu veranlasst, die Villa zu verkaufen. Jetzt soll der neue Eigentümer den Bau unangetastet lassen und nur Veränderungen im Gartenbereich (Tiefgarage) planen. Laukhardt (Diskussion) 11:49, 24. Mai 2014 (CEST)
Die Proteste haben sich gelohnt. Im Herbst 2015 zeigt sich nun die denkmalgerecht renovierte Villa in ihrer ganzen Schönheit. Dass die Tiefgarage von Auersperggasse 17 bis in den Garten herrüber reicht, der nun sehr kahl wirkt, war wohl der Preis dafür. Aber das Objekt konnte aus der Kategorie "Bausünden" nun wieder herausgenommen werden. Laukhardt (Diskussion) 14:19, 20. Dez. 2015 (CET)