Mariagrüner Straße 41

Aus Baugeschichte

Österreich » Steiermark » Graz » 8043



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47° 5' 35.56" N, 15° 27' 19.62" E


Egemalige Gottmann-Mühle

Die bisher unbekannte Existenz dieser Mühle kam durch Strobls Föllinger Adressbuch von 1901 ans Tageslicht, dort wird in der Mariatroster Straße 111 ein Friedrich Zierler genannt. Wie der Stadtplan von 1905 und ein Lokalaugenschein bestätigten, war das schwächliche Mariagrüner Bächlein durch zwei heute zugeschüttete Speicherteiche zum Betrieb einer Mühle „ertüchtigt“ worden. Die noch bestehenden Gebäude (dass stark modernisierte Wohnhaus und das ehemalige Mühlengebäude mit der hier zu vermutenden Radstube) sind durch den durchlaufenden kanalisierten Bach getrennt. Man kann sich das fehlende Mühlrad gut dazudenken. Nähere Angaben über die Mühle fehlen derzeit noch. Die Riedkarte zum Franziszeischen Kataster von 1825-29 zeigt hier nur Wald, der ungenaue Umgebungs-Plan von 1870 deutet ein Mühlrad in unmittelbarer Nähe des Wirtshauses zum Kalten Brunn an, erst die Karte der Landesaufnahme 1878/79 zeigt die richtige Lage. Das Adreßbuch von 1972 nennt hier noch einen Wilhelm Zierler (EZ 213).

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