Körblergasse 28

Aus Baugeschichte

Österreich » Steiermark » Graz » 8010



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47° 4' 52.25" N, 15° 26' 42.43" E


Villa Wahnfried

Besitzer lt. Häuserbuch (Pirchegger, 1935): 1694 übergab Maria Lamer ihrem Br. Mich. Hölzl Grund, Haus u. G., 1701 kaufte Georg Walch u. s. Fr., eine geb. Haasin, den Besitz. 1738 G. Walch, Gärtner, 1757 der Sohn (525 fl.), 1781 (?) J. Felber, 1838 J. Hochfellner, 1853, 1870 A. Gmoser, 1900, 1927 Architekt Friedr. Hofmann.

Villa mit streng historistischer Fassade in Formen der Neorenaissance, 1877-78 von Josef Springer für den Architekten Friedrich Hofmann erbaut. Im Garten der ebenfalls oben Blockhafter zweigeschossiger Kernbau (ionische Pilastergliederung im Obergeschoß, reich stuckiertes Fries unter dem Hauptgesims) von eingeschossigem Seitenflügel flankiert (ÖKT 2017).

Hofmann war Vorsitzenden des Richard-Wagner-Vereins, der gut vernetzt mit dem Verein Südmark war, der 1919 gegenüber ins Schlössel Körblergasse 23 einzieht. Die Wahnfried-Villa beherbergt den Brahmssaal, der für Aufführungen genutzt wird. Mein Vater erinnert sich an Festlichkeiten in diesem Saal, da die Villa später von der mit meinen Eltern befreundeten Familie Schneider, Inhaber der Firma Odörfer, gekauft wird (Claudia Zerkowitz-Beiser).

Katgorie:Schutz-Kataster Geidorf

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